surface osculations II
A sound installation
Tonproduzierende Metallplatten werden an der Decke aufgehängt. ZuschauerInnen/ZuhörerInnen bewegen sich frei um und zwischen die Platten, um die Schall- und Sichtklima ständig ändern zu erfahren. Klänge von jeder Platte werden elektronisch zum Computer übertragen, der der Reihe nach das Signal verarbeitet und es zur Platte zurückgeschickt. Der Ton, der von jeder Platte gehört wird, ist eine Kombination der Resonanzeigenschaften der Platte und der Computerverarbeitung des elektronischen Signals. Die aktuelle Anlage betrifft einen Dialog zwischen den vollen Schall- und Sichtbeschaffenheiten der Platten. Die Gedanken der ZuschauerInnen/ZuhörerInnen werden ausgemacht, als die Sicht- und Ohrenrichtungen in Kenntnis von einander setzen. Das Klangfarbe der Töne kan als “metallisch” oder “verstreut” wahrgenommen werden; diese Vorstellungen werden durch Verständnis der körperlichen Qualitäten der Platte, z. B. die Eigenschaften seiner Größe und Oberfläche, angereichert. Die Sichtelemente können für das Vermitteln der Töne und des menschlichen Erkennens der Töne gehalten werden.